Öffentlicher Rundfunk als Stiftung?

07.06.2012

Einige Ansichten, Äußerungen und Standpunkte teilen wir nicht unbedingt. Die Sichtweise ist jedoch interessant, die Inhalte augenscheinlich gut recherchiert.

In der augenblicklich noch diffusen und mühsam anlaufenden Diskussion um die anstehende Gebührenreform des Rundfunks, die mutmaßlich im September die erste relevante Wahrnehmung in der breiten Öffentlichkeit bekommen wird, wenn Gewerkschaften und Verbände durch die Tarifstreitereien durch sind und neue Themen brauchen, sticht ein Artikel mit sehr sperrigem Titel hervor:

« Die Rundfunkabgabe – warum sie unhaltbar ist und warum der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland auf eine neue Grundlage gestellt werden sollte».

Teilweise polemisch, teilweise etwas einseitig, im Kern allerdings mit guten Argumenten unterfüttert, deren Wahrheitsgehalt mangels Quellen leider nur schwer nachprüfbar ist, fordert er von den Lesern Sitzfleisch, offeriert am Ende jedoch eine neue, interessante Facette, wie die Rundfunkfinanzierung gesichert werden könnte.

Wir empfehlen eine entspannte Sitzposition, eine gute Stunde Zeit bei einem schönen Wein oder Bier und viel Vergnügen beim Lesen.

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